Finale der Oberschwäbischen Crosslaufserie in Vogt

Zielgerade in Vogt - Gesamtrang 11 in 25:18 Min. (Foto: Peter Steiner)
Zielgerade in Vogt - Gesamtrang 11 in 25:18 Min. (Foto: Peter Steiner)

Am Valentinstag trieb es uns in's kleine oberschwäbische Vogt, wo der Finallauf der Oberschwäbischen Crosslaufserie statt fand. Insgesamt galt es vier Runden in einem kleinen Waldstück zu absolvieren mit einer Gesamtdistanz laut Veranstalter von acht Kilometern. Laut meiner GPS-Uhr waren es nur 7,3 Km, was auch meinem Empfinden nach eher hinkommt. Leider war uns das Wetter nicht gesonnen und so regnete es strichförmig vom Himmel und die Temperatur sank bis auf 1° C. Der Start war etwas turbulent und so bekam ich direkt nach Startschuss um 14:30 Uhr den ersten Ellenbogen senkrecht an die Kauleiste geheftet - dicke Lippe riskiert - jedenfalls kassiert :P. Trotz allem versuchte ich mir schnell eine gute Position zu verschaffen und so gelang es mir tatsächlich auch mal den ersten Kilometer nicht voll in die Laktatdusche zu laufen. Ich fühlte mich insgesamt gut und so versuchte ich das Tempo hinter Edwin Singer vom TV Erkheim mitzugehen. Schon bald musste ich jedoch meinen eigenen Rhythmus gehen und dennoch gelang es mir nochmals einige Läufer aufzulaufen und auch zu überholen. Nach vier feuchtfröhlichen und dreckigen Runden kam ich auf dem elften Gesamtrang nach 25:18 Minuten ins Ziel. Damit kam ich auf Rang 5 der AK M30. In der Gesamtwertung der Crosslaufserie lag ich am Ende auf dem zehnten Rang und ín der Altersklasse wiederum auf Rang 5.

 

Nächsten Samstag geht's weiter nach Untermeitingen zur Schwäbischen Crosslaufmeisterschaft. 6 Runden á 1,44 Km gilt es dort zu laufen und ich bin gespannt ob es ein taktisches oder ein Vollgas-Rennen wird. Die letzten zwei Wochen hatte ich Urlaub und so konnte ich mich doch sehr gut auf die kommenden Läufe vorbereiten - nicht nur läuferisch sondern auch auf den Skiiern war ich im Tannheimer Tal in Österreich unterwegs. Physisch und psychisch erholt kann es nun also weiter in die Saison gehen.

 

Bis bald, sportliche Grüße, Steffen.

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