6. Woche Greif - Sonne gesucht - leicht erkältet.

An der Bodenseepromenade
An der Bodenseepromenade

Der Montag begann mit einem 10 Kilometer Tempolauf - leider ist gleich zu Beginn des Aufwärmens meine Uhr ausgegangen, so dass ich nur ungefähr eine Zeit über diverse Kirchenuhren festhalten konnte. Ich lief entlang der Iller - heute war es schwül warm und drückend und endlich rinnte mal der Winterschweiß aus allen Poren. In der Summe waren es am Ende 18,3 Kilometer, davon 12,01 Kilometer in guten 44 Minuten (Quelle: GoogleMaps). Durchschnittspace: 03:40 min/km.

Am Dienstag lief ich daher ein paar Kilometer weniger um den sehr langen Montag kompensieren zu können. Dafür kamen ein paar Höhenmeter über Mariaberg und Kalbsangtobel dazu, so dass es am Ende knapp 13 Kilometer waren. Am Mittwoch endlich Feiertag - nach dem Ausschlafen fuhr ich mit Moni nach Bregenz (Austria) an den wunderschönen Bodensee. Wir suchten die Sonne nachdem seit Wochen "herbstliches" Wetter im Allgäu herrschte und wir hatten Glück. Wir konnten etwas Sonne tanken. Während ich meine 4x2000 m Intervalle entlang des Sees absolvierte, begleitete mich Moni auf Inlineskates. Jedoch hatte ich schwere Beine und bekam nicht so richtig den Abdruck. Endzeiten von 06:53 / 06:43 / 06:49 und 06:53 Minuten waren in Ordungn aber nicht der Burner. Danach fuhr ich auch noch mit Skates bis nach Lindau Insel. Hier kehrten wir auf ein Schnitzel mit Pommes und einem alkoholfreien Bier ein, bevor es zurück nach Bregenz entlang der Promenade ging. Am Ende hatten wir 22 Kilometer - den Tag beendeten wir in einem Eiscafé - man war das lecker ;-).

Donnerstag, wie immer Ruhetag im Greif-Plan. Normaler Arbeitstag, jedoch kratzte es mir gegen Abend schon im Hals und kaum war ich am Freitagmorgen aufgestanden begann auch die Nase zu laufen. Erste Erkältungzeichen machten sich breit. Trotzdem lief ich am Freitagabend noch 18 Kilometer - leider hat mich mit voller Wucht ein Gewitter nach zwölf Kilometern erwischt, so dass ich zwischendurch in Leubas 20 Minuten in einer Bushaltestelle Unterschlupf suchte. Das war dann wohl das Sahnehäubchen, so dass ich am Samstag nur noch 31 Kilometer anstatt der geplanten 35 Kilometer schaffte. Gerädert, platt, Kopfweh, eine laufende Nase und Halsweh machten sich breit. Ich machte mir sofort einen Zwiebelsaft um dem entgegenzwirken und so baute ich auch Sonntags nochmal einen Ruhetag ein, den ich mit Moni am Öschlesee genoß. In der Sonne liegend einfach mal die Ruhe genossen.

Am Montag beginnt das neue Taperinphase des Greif-Plans. Hiermit findet der geistige Abschluss der harten Trainingsphase statt. Es gilt besondere Vorsicht walten zu lassen, vor Allem bei den Belastungen. Mehrwert auf Erholung und Regeneration sowie das Auffüllen der Kohlenhydrat-, Mineralien- und Vitaminspeicher steht im Vordergrund. Das neue Taperingkonezpt beruht auf Greif/Hottenrott. Somit wird lediglich der Umfang reduziert, nicht aber so sehr das Tempo. Außerdem kommt ein zusätzlicher Ruhetag dazu und der letzte Dauerlauf beträgt maximal 30 Kilometer ohne Endbeschleunigung.

 

In diesem Sinne gute Erholung, euer Steffen.

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